18. Juli 2012

Die Schattenträumerin





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Daten zum Buch:
Verlag: Planet Girl
Preis: 14,95€
Seiten: 384
Erschienen: Januar 2012









Der Klappentext:
In der Nacht verwandelt sich Venedig. Das Wasser in den Kanälen flüstert leise, Schatten legen sich über die kleinen Gassen - und Francesca träumt: Immer näher kommt ihr schrecklicher Verfolger, schon spürt sie seinen Atem im Nacken - und wacht schweißgebadet auf. Von ihrer Großmutter erfährt sie, dass die wiederkehrenden Albträume mit einem Familienfluch zusammenhängen. Einem tödlichen Fluch, der nicht nur sie sonder ganz Venedig bedroht. Nur ein Buch von dämonischer Natur kann den Fluch lösen und Venedig davor bewahren, in den Fluten zu versinken. Doch um es zu finden, muss sich Francesca dem Mann aus ihrem Albträumen stellen. Eine atemlose Jagd beginnt..

Die Autorin:
Janine Wilk wurde am 7.7.1977 als Kind eines Musikers und einer Malerin in Mühlacker geboren. Schon von Kindesbeinen an war die Literatur sehr wichtig für sie, mit elf Jahren schrieb sie ihre ersten Geschichten. mit Anfang zwanzig begann sie mit der Arbeit an ihrem ersten Buch und schon bald folgten die ersten Veröffentlichungen im Bereich Lyrik und Kurzprosa. Janine Wilk lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in der Nähe von Heilbronn.

Warum ich das Buch lesen wollte:
Das Buch war ein Spontankauf. Das Cover hat mich angesprochen, also habe ich es mir genauer angeschaut. Es klang wirklich sehr spannend, also durfte es mit mir nach Hause kommen.

Der erste Satz:
Rafael riss erschrocken die Augen auf.

Meine Meinung:
Der Schreibstil von Janine Wilk gefiel mir sehr gut. Er ist einfach und ziemlich flüssig zu lesen. Er hat mich schnell an das Buch gefesselt und ich hätte es am liebsten in einem Rutsch durchgelesen. Was mir nicht soo gut gefiel war die Perspektive, aus der das Buch geschrieben ist, aber das ist bekanntlich Geschmackssache und deshalb kein Minuspunkt für mich. Es ist aus der Sicht eines außenstehenden Erzählers geschrieben, aber ich hätte mir die Ich-Perspektive aus Francescas Sicht gewünscht.
Die Geschichte begann für mich zuerst einmal ein wenig erschreckend, da man sich im Venedig im Jahre 1618 wiederfindet. Da hatte ich dann gedacht, dass es die ganze Zeit in der Vergangenheit ist, deswegen wollte ich erst einmal nicht weiter lesen. Dann habe ich mich jedoch dazu durchgerungen es doch zu tun. Es begann sehr spannend und ging nach dem ersten Kapitel nicht, wie befürchtet, in der Vergangenheit weiter, sondern in der Gegenwart.
Zum ersten Kapitel mal etwas Genaueres: Es begann sehr spannend. Die Spannung nahm immer weiter zu, bis das Kapitel dann zu Ende war und man sich im nächsten in der Gegenwart wiederfindet.
In der Gegenwart war es dann erst langweilig, aber nicht so, dass man sich zwingen muss zu lesen, sondern eher.. ach ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll. Wie die Ruhe vor dem Sturm, oder so.
Francesca fährt nach Venedig um ihre Familie zu besuchen und man erfuhr von ihren Albträumen.
Im Mittelteil fing es dann an, richtig spannend zu werden. Dies nahm bis zum Ende immer weiter zu und dann war plötzlich nur noch der Epilog da.. Schade, dass das Buch so kurz war, ich hätte gerne noch weitergelesen.
Das Ende fand ich ziemlich traurig und ein paar Tränen haben sich in meinen Augenwinkeln gesammelt. Ich habe bis zum Schluss noch auf ein Wunder gewartet, welches natürlich nicht kam, aber das Ende passte und hätte nicht anders sein dürfen.
Francesca mochte ich sehr. Sie war mir auf Anhieb sympathisch. Sie ist eine tolle Hauptperson gewesen, die schon einiges durchmachen musste. Ich hätte sehr gerne noch mehr von ihr gelesen, ebenso wie von Francescas Familie, die ich auch sehr mochte. Besonders ihre Oma und ihre Cousine, die auch am häufigsten im Buch auftauchen. Der Rest der Familie spielt keine große Rolle.

Insgesamt ist es ein wirklich tolles und ziemlich spannendes Buch, welches ich euch gerne empfehle :)

Vanessa ♥

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